Alle Artikel in: Energetisches Bauen

Was ist energetisches Bauen? Was gilt es bei dieser Thematik zu beachten. Welche Vorschriften sollte man einhalten? Wie sieht es mit der speziallen Förderung aus? Auf diese Themen möchte ich eingehen

Passivhäuser

Passivhäuser und andere Methoden zur Energieeinsparung

Beim Bau eines Hauses in der heutigen Zeit oder bei einer Altbausanierung bieten sich dem Häuslebauer einige Möglichkeiten Energie effizienter zu nutzen, und somit auch Kosten zu sparen. Insbesondere das Thema Wärmeverlust wurde behandelt und für dieses Manko Dämmungsmaßnahmen entwickelt, mit denen sich die Heizkosten enorm reduzieren lassen. Unterschied zwischen einem bestehenden Haus und dem Neubau Renovierungsarbeiten an einem bereits bestehenden Gebäude in Sachen Energie sparen amortisieren sich erst nach einer langen Zeit. Bei einem Neubau hingegen kann der Besitzer des Hauses von Anfang an Sorge dafür tragen, dass das Energiesparen sich auch wirklich lohnt. Dabei ist aber der richtige Einsatz von Maßnahmen sehr wichtig. Steht der Bau noch ganz am Anfang sollte ein Energieberater hinzugezogen werden, welcher mit dem Hausbesitzer die nötigen Schritte durchgeht und für ihn die Kosten kalkuliert Die Energiesparverordnung Die Energiesparverordnung gibt es seit dem Jahr 2013. An diese müssen sich Hausbesitzer ab dem Jahre 2016 halten. Die wichtigen Maßstäbe dabei sind bei der Anlagentechnik ihr jährlicher Primärenergiebedarf, bei der Außenhülle der Wärmeschutz und beim sommerlichen Wärmeschutz der Hitzeschutz. Hinzu kommen …

Smart-Home

Smart-Home – das vernetzte Haus

Smart-Phones kennt inzwischen jedes Kind, wie aber sieht es mit dem „Smart Home“ aus? Das „intelligente Haus“, auch „Zuhause 2.0“ genannt, mag im Moment zwar noch nicht so populär sein wie I-Phone und Co, im Kommen ist das Smart-Home trotzdem. Türschlösser, die sich per Funk entriegeln, Lichter, die sich einschalten, wenn man die Tür öffnet, Computer, die defekte Geräte melden oder den Energieverbrauch minimieren – heute ist (fast) alles machbar. Über PC, per Fernbedienung oder Handy reguliert man die Heizung. Nach Zeitplan fahren Rollläden hoch, das Garagentor geht auf, oder die Waschmaschine startet, wenn der Strom nachts wenig kostet. Smart-Home – der Trend im 21. Jahrhundert Komfort, Sicherheit und energetische Sparsamkeit – kein Wunder, dass das „E-Haus“ im September 2010 auf der Internationalen Funkausstellung (Ifa) in Berlin auf großes Interesse stieß. Präsentiert wurde es vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informations-technischen Handwerke (ZVEH). Und tatsächlich kann man im „E-Haus“ des Verbandes hautnah das effiziente Zusammenspiel der verschiedenen Funktionen erleben. Dazu gehören energieeffiziente Beleuchtung, TV und PC, die Erfassung und Auswertung von Verbrauchsmengen mit Intelligenten Zählern …

Moderne Baustoffe im Wandel

Hohe Anforderungen an moderne Baustoffe

Hölzer, Lehm, Natursteine – seit tausenden von Jahren verwenden Menschen bestimmte Baustoffe zur Errichtung von Häusern, Bauwerken oder Wegen. Natürlich haben sich die Baustoffe im Lauf der Zeit verändert. Stahl und Zement spielen im Gebäude- wie im Infrastrukturbau inzwischen eine entscheidende Rolle. Mengenmäßig überwiegen heute die sogenannten Massenrohstoffe wie Sand, Schotter, Kalk und daraus produzierte Sekundärrohstoffe wie Zement, Beton, Glas oder Kunststoffe. Was müssen moderne Baustoffe bieten? Die Herausforderungen an moderne Baustoffe sind vielfältig. „Trag- und Verarbeitungsfähigkeit sind ebenso wichtig wie Belastbarkeit und Umweltverträglichkeit“, sagt Tobias Tahmann, Bauunternehmer in Berlin. Gerade in Städten wie Berlin, die über eine hohe Altbausubstanz verfügen, spielt die zeitgemäße Energieeffizienz der Gebäude bei gleichzeitiger Erhaltung der historischen Bausubstanz eine große Rolle. Keine Frage, dass der Erhalt des historischen Erscheinungsbildes beim Einsatz moderner Isolierstoffe entsprechend berücksichtigt werden muss. Überhaupt ist es in den letzten Jahren zu einer Vielzahl von Neuerungen beim Steinhausbau gekommen. „Dabei hat der Ytongstein den klassischen Ziegel immer mehr ersetzt“, so Tahmann. Ytong ist ein Porenbeton, der üblicherweise aus Sand, Kalk, Zement und Wasser hergestellt wird und somit …

Wohngesundheit

Wohngesundheit geht jeden an

Keine Frage, Wohngesundheit ist ein Gebot der Stunde. „Besonders wenn Kinder im Haus wohnen, muss man ganz besonders auf Schadstoffe im Wohnumfeld achten“, sagt Dr. Marion Obentraut, HNO-Ärztin in Potsdam. „Insbesondere Kinder reagieren empfindlich auf Belastungen der Raumluft.“ Leider merkt man in vielen Häusern und Wohnungen schon am Geruch, dass Wohngesundheit beim Bauen oder Renovieren, wenn überhaupt, nur eine geringe keine Rolle gespielt haben. Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Schwindel, Hautausschläge, Asthma – die Liste der Krankheitssymptome, die durch Schadstoffe im Haus verursacht werden können, ist lang. Sie dünsten aus Wänden und Böden aus oder stecken in Möbeln. Aber ist die Raumluft erst einmal belastet, werden Ursachen-Forschung und Bereinigung zur schwierigen Detektivarbeit. Wichtig für ein wohngesundes Haus ist deshalb die richtige Baustoffwahl, damit Schadstoffe erst gar nicht ins Haus gelangen. Wer gesund bauen und wohnen will, sollte sich von vorn herein selbst um die Auswahl der Materialien und Baustoffe kümmern. Für die meisten Bereiche gibt es bereits wohngesunde Alternativen, die gesundheitlich unbedenklich sind und Bauherren trotzdem alle Freiheiten beim Hausbau lassen. Zertifizierte, emissionsarme Baustoffe, geschulte Handwerker, Planer …

Allergikergerecht bauen

Allergikergerecht bauen

Wie funktioniert allergikergerecht bauen? Doch zuerst einmal von Anfang an: Roggen, Brennnessel, Traubenkraut, Birke, Gräser – Horrorworte für jeden Allergiker. Zigtausend Menschen in Deutschland leiden alljährlich unter Heuschnupfen, Asthma und tränenden Augen, weil sie die Pollen dieser oder auch anderer Pflanzen nicht vertragen. Da macht es Sinn, sein Haus oder seine Wohnung bereits von Anfang an Allergiker gerecht zu planen. Dabei sollte man aber nicht nur Gräser, Birke und Co. im Auge haben. Nicht zu vergessen sind Allergien gegen Farben, Leime und Lösungsmittel. Und selbst gegen vermeintlich gesunde Materialien wie Holz, Wolle oder ätherische Öle sind viele Menschen empfindlich. Dazu kommen Allergien auslösende Stoffe wie Schimmel, Hausstaubmilben, Heizungen (Feinstäube) und vieles mehr. Welche Allergien liegen vor? Plant man ein Allergiker gerechtes Haus, sollte man deshalb zunächst klären, welche Art von Allergie vorliegt. Dabei kann es durchaus auch sinnvoll sein, eine Grundstücksuntersuchung auf Schadstoffe und Mobilfunk-Strahlung durchzuführen. Geht es um die Bauplanung wäre dann durchaus auch ein spezielles Allergiker-Zimmer mit Pollenschleuse bedenkenswert. Zudem sollten bei der Allergiker gerechten Bauplanung auch die Lage von Küche, Vorrats- und …