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Maklerprovision gerechtfertigt

Die scheinbar schnell verdiente Maklerprovision

Der Beruf des Maklers hat für Außenstehende immer etwas Unwirkliches. Da wirbt er mit der Vermittlung von Kauf- oder Mietimmobilien und binnen kurzer Zeit ist ein Käufer oder Mieter gefunden, der dann für die Vermittlung einen nicht unerheblichen Betrag, auch Courtage genannt, an den Makler zu entrichten hat. Die Maklerprovision! Diese Haltung wird noch durch diverse Doku-Formate im Fernsehen befeuert, in denen Makler nach zwei oder drei Besichtigungsterminen einen Vermittlungserfolg verbuchen können und so scheinbar schnell viel Geld durch die Maklerprovision verdienen können. Der Alltag eines Maklers Dabei stellt sich der Alltag eines Maklers in der Realität ganz anders dar. Sicher, Geld verdienen lässt sich mit der Vermittlung von Immobilien ganz bestimmt. Auch viel Geld kann mitunter für einen Abschluss verdient werden. Aber ist das der Alltag? Mitnichten. Gerade wenn ein Makler seine berufliche Laufbahn startet, ist es oftmals ein hartes Brot, an Aufträge zu kommen. Da heißt es ähnlich wie im Versicherungsgeschäft Klinken putzen und auch einmal die eine oder andere Enttäuschung zu verkraften, wenn das Objekt, für das man sich ins Zeug gelegt …