Wer sich den Luxus leisten kann, ein eigenes Schwimmbecken im Garten zu bauen, der kann sich unabhängig von Anfahrtswegen, Öffnungszeiten und Ansturm zu jeder Zeit und direkt vor der Haustüre ins kühle Nass stürzen.
Dabei ist es gar nicht mehr so teuer, einen eigenen Pool sein Eigen zu nennen. Wer auf einen Urlaub mit der Familie verzichtet, der hat die Kosten oft schon wieder drin. Ausführliche Infos für den Bau bzw. die Planung für einen Pool findet Ihr hier im kleinen Ratgeber Gartenpool. Und wenn der Pool erst mal steht, dann kann der Spaß beginnen.
Ein richtiger Pool – kein Planschbecken
Wir sprechen allerdings nicht über ein kleines Becken, das mobil ist und in dem gerade mal zwei Leute Platz haben. Es geht tatsächlich um einen Pool, wie er in den USA in fast jedem Eigenheim zu finden ist. Zwar haben wir in Deutschland nicht immer das Wetter dazu, doch der Pool kann sich durchaus lohnen. Wer schon einmal einen eigenen Pool hatte, wird nicht unbedingt mehr darauf verzichten wollen.
Dank Poolheizungen kann man ihn auch an kühleren Tagen nutzen. Dann muss nur das Wasser erwärmt werden. Dies kann man mit einer regulären Poolheizung tun, oder mit einer Solarabdeckung. Ja, Ihr habt richtig gehört. Hier bietet sich einiges an Einsparpotenzial.
Poolheizung oder Poolabdeckung? Was ist sinnvoll?
Dabei handelt es sich um eine Poolabdeckung, mit der man primär das Wasser vor Verschmutzungen schützt. Aber gleichzeitig nutzt diese Abdeckung die Wärme der Sonne, speichert sie und leitet sie an das Wasser weiter.
So kann sich dieses – je nach Sonnenscheindauer und Größe des Pools – um bis zu acht Grad erwärmen. Das heißt, dass man an vielen Tagen die teure Heizung einfach auslassen kann.
Geld gespart, Umwelt geschont! Gleichzeitig sinken die Wasserverdunstung und die Algenneubildung, da die Abdeckung rund 99 Prozent der Wasseroberfläche bedeckt. Darauf sollte also kein Poolbesitzer verzichten.
Solarabdeckung für den Pool
Dass man einen Pool, der sich im Garten befindet, auch abdecken sollte, versteht sich von selbst. Wenn er nicht genutzt wird, ist das Wasser anfällig für allerlei Verschmutzungen.
So können nicht nur sichtbare Gegenstände wie Blätter, Zweige oder Unrat durch den Wind hineingeweht werden, auch zuerst unsichtbarer Feinstaub und Pollen sorgen für eine Verunreinigung des Wassers. Diese werden dann erst durch einen Schmutzfilm auf der Wasseroberfläche oder an den Beckenfliesen sichtbar.
Spätestens dann muss das Wasser gereinigt werden. Diese Arbeit kann man sich sparen, wenn man eine Abdeckung nutzt. Derer gibt es viele, eine ist allerdings darunter, die mehr kann, als nur das Wasser sauber zu halten.
Vorteile der Solarabdeckung
Die Solarabdeckung hat noch drei weitere Pluspunkte, die für sie sprechen.
Der Name Solar-Abdeckung sagt es schon, die Sonne muss hiermit irgendwas zu tun haben. Und in der Tat! Die Solarabdeckung speichert die Energie der Sonnenstrahlen und leitet die Wärme an die Wasseroberfläche weiter. So kann sich – je nach Sonnenscheindauer und Größe des Pools – das Wasser um bis zu acht Grad erwärmen
Kein schlechter Wert, wenn man überlegt, wie viel Geld man für diese Temperatursteigerung bei einer gewöhnlichen Poolheizung ausgeben müsste. So wird man an vielen Tagen im Jahr, an denen die Sonne von früh bis spät scheint, keine Heizung brauchen, denn die Erwärmung durch die Sonne und die Nutzung der Solarabdeckung genügen vollkommen.
Weiterhin kann die Abdeckung dafür sorgen, dass kaum mehr Wasser verdunstet und sich auch keine lästigen Algen mehr in der Menge bilden, wie es sonst möglich war. Das wiederum hätte den Bedarf an Chemikalien erhöht – das verringert sich nun erheblich.