Die Energiewende schiebt dezentrale Energieerzeugung an
Die Energiewende in Deutschland bringt erhebliche Veränderungen in der Versorgungsstruktur mit sich. Einen besonderen Stellenwert erfährt dabei das Thema „dezentrale Energieerzeugung“. Dezentrale Energieerzeugung Bei einer dezentralen Stromerzeugung wird elektrische Energie verbrauchernah erzeugt. Dies geschieht teilweise durch die Verbraucher selbst, in dem Sie auf den Dächern ihrer Häuser Fotovoltaikanlagen im Einsatz haben. Im Gegensatz zur zentralen Energieversorgung erfolgt die Energiebereitstellung durch verhältnismäßig mehr, dafür aber wesentlich kleinere Anlagen. „Eingesetzt werden dabei oft Kleinkraftwerke etwa innerhalb oder in der Nähe von Wohngebieten und Industrieanlagen“, sagt Jens von Coburg, unabhängiger Unternehmensberater in Berlin. Bei den dabei eingesetzten Energieeinheiten handelt es sich oft um regenerative Stromerzeugungsanlagen, die Wind, Sonne, oder Wasser als Energiequelle nutzen. Andererseits sind kleine Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen ein Bestandteil der dezentralen Energieversorgung. Thema Versorgungssicherheit Ein wesentlicher Punkt angesichts der zunehmenden Dezentralisierung der Stromerzeugung ist die Erhaltung der Versorgungssicherheit. Steht Strom zum Beispiel auch dann ausreichend zur Verfügung, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht und welche Technologie macht sich wo am besten, lauten die immer wieder gestellten Fragen. „Sinnvoll ist häufig die Nutzung der Technologie, …